Pál Arnold Akács: In der Sprache der Maschinen – Instandhaltung hautnah #OnThisDay

2025. 08. 13.

Am 13. August feiert Pál Arnold Akács sein 18-jähriges Jubiläum bei Audi Hungaria. Derzeit arbeitet er als Instandhalter an der Kurbelwellenfertigungslinie. Er unterstützt die Produktion sowohl auf elektrischer als auch auf mechanischer Ebene und sieht in jeder Herausforderung eine Chance zur Weiterentwicklung. Sein Engagement, sein systemisches Denken und seine Offenheit sind ein inspirierendes Beispiel.

Wie erinnerst du dich an deinen ersten Tag bei Audi Hungaria?

Mein erster Tag war wirklich aufregend! Als ich das Werkstor betrat, spürte ich sofort die Professionalität und Dynamik, die diesen Ort bis heute auszeichnen. Die Kolleginnen und Kollegen waren sehr freundlich und halfen mir, mich im Werk und in meiner neuen Rolle zurechtzufinden. Der erste Tag war vor allem vom Kennenlernen geprägt, aber ich wusste sofort: Ich bin am richtigen Ort. Seitdem mache ich meine Arbeit mit Freude und bin stolz, Teil dieses Teams zu sein.

Wann und wie begann dein beruflicher Weg im Unternehmen?

Ich bin 2007 zu Audi Hungaria gekommen, zunächst als Anlagenbediener in der V6 FSI Blockbearbeitung. Im Laufe der Jahre konnte ich Einblicke in verschiedene Bereiche gewinnen: Ich arbeitete in der Zylinderkopfbearbeitung und wechselte dann aus fachlichem Interesse und dem Wunsch nach Weiterentwicklung in die Kurbelwellenfertigung, wo ich heute tätig bin. Der Wechsel ermöglichte mir, tiefere technische Kenntnisse zu erwerben und neue Herausforderungen anzunehmen. Parallel dazu habe ich mich kontinuierlich weitergebildet: Ich erwarb den Abschluss als Maschinentechniker an der Industrieberufsschule in Komárom und schloss im Februar 2025 erfolgreich die Ausbildung zum Elektriker im Rahmen eines Studienvertrags mit dem Unternehmen ab. Heute arbeite ich als Instandhalter und unterstütze die Produktionsverfügbarkeit sowohl mechanisch als auch elektrisch.

Worauf bist du in deiner Arbeit am meisten stolz?

Darauf, dass ich auftretende Probleme schnell und effizient lösen kann und dass die Kolleginnen und Kollegen in der Produktion mit meiner Arbeit zufrieden sind. Instandhaltung bedeutet viel mehr, als man auf den ersten Blick denkt – man muss in komplexen Systemen denken, sofort Entscheidungen treffen und das alles auf höchstem technischem Niveau. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass man auf mich zählt und meinem Fachwissen vertraut.

Gab es ein Erlebnis, das deine berufliche Sichtweise besonders geprägt hat?

Ich hatte das Glück, zeitweise auch Einblicke in die Aufgaben eines Fertigungsteamleiters zu erhalten. Das gab mir die Möglichkeit, nicht nur meine eigene Arbeit, sondern den gesamten Produktionsprozess zu überblicken. Ich erlebte, welche Entscheidungen täglich getroffen werden müssen und wie man unterschiedliche Situationen unterschiedlich angehen kann. Diese Erfahrung hat mir geholfen, bewusster und vernetzter zu arbeiten.

Was bedeutet Veränderung für dich im Arbeitsalltag?

Veränderung ist für mich keine Hürde, sondern eine Chance. Ich habe gelernt, mich an neue Technologien und Prozesse anzupassen – denn das ist das Einzige, was konstant bleibt. Flexibilität, Lernbereitschaft und Engagement sind in der Instandhaltung entscheidend.

Warum hast du dich für Audi Hungaria entschieden und warum würdest du es anderen empfehlen?

Ich war schon immer ein großer Fan der Marke Audi und der Qualität deutscher Ingenieurskunst. Als sich die Möglichkeit bot, Teil des Unternehmens zu werden, wusste ich sofort: Hier gehöre ich hin. Audi Hungaria ist ein Arbeitsplatz, an dem man nicht nur arbeiten, sondern sich auch kontinuierlich weiterentwickeln und aufsteigen kann. Wer Maschinen liebt, systemisch denkt und Herausforderungen sucht, ist hier genau richtig.

Welches Wort fällt dir als Erstes zu Audi Hungaria ein?

Herzschlag – denn auch in meinem eigenen Auto schlägt ein Herz aus Győr!

 

Im Alltag arbeitet Pál als Instandhalter bei Audi Hungaria, wo seine Präzision und sein handwerkliches Geschick täglich greifbare Ergebnisse liefern. Am Wochenende zeigt er jedoch eine ganz andere Seite: Als DJ lässt er seiner kreativen Energie freien Lauf und lädt sich selbst und andere auf. Nach dem zweiten Platz beim landesweiten DJ-Wettbewerb 2014 gründete er sein eigenes Unternehmen, in dem Musik und der Kontakt zum Publikum eine neue Form der Entfaltung bedeuten – so wird der Rhythmus der Woche komplett.

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